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Eine Studie des Mineralöl-Konzerns Shell ergab nun, dass sich der Energieverbrauch bis 2050 verdoppeln wird.

Die Expernen der TU Wien sagen voraus, dass die Energiepreise und der CO2 auch in Zukunft weiter steigen werden.

Bis 2015 brauche die Welt doppelt soviel Energie wie heute, gleichzeitig verträgt sie aber nur halb so viel CO2. Gerechtfertigt wird diese Behauptung durch den steigenden Energiebedarf der aufstrebenden Länder wie Indien oder China.

Dies macht F. Schalk an einem Beispiel deutlich:

In Österreich wuchs diese in den letzten 60 Jahren auf heute 4,2 Millionen. Das sind rund 510 pro 1000 Einwohner. Auf Chinas Straßen fahren zur Zeit 40 Millionen Kraftfahrzeuge und damit 30 pro 1000 Personen.

Die Herausforderung ist also, diesen Energiebedarf zu decken und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Shell arbeite bereits jetzt an der Entwicklung von alternativen Kraftstoffen wie z.B. synthetischem Diesel aus Erdgas (GTL) und der effizienteren Nutzung fossiler Kraftstoffe.

Die österreichische Regierung setzt große Hoffnungen in die Beimischung von Biokraftstoffen. In Österreich liegt der Anteil an Biokraftstoff im normalen Kraftstoff bei 5,75 Prozent. Dieses Vorgehen ist jedoch umstritten, wie wir bereits in unserem Beitrag “Die Kritik am Agrartreibstoff” erwähnen.

Shell - Nachhaltige Mobilität - Was treibt uns morgen an?


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